Neuseeland folgt Australien: Schutz des Klimas durch Glühbirnenverbot

Als zweiter Staat nach Australien verbietet auch Neuseeland am dem Oktober des kommenden Jahres den Gebrauch von herkömmlichen Glühbirnen, da diese richtige Stromfresser sind und nur 95 Prozent der aufgewendeten Energie einer Birne in Wärmeenergie verpuffen und gar nicht zum Leuchten beisteuern. Moderne Energiesparlamnpen sparen Geld und Kohlendioxid, somit soll der Energieverbrauch und der Ausstoß von Treibhausgasen drastisch reduziert werden. Weltweit entfallen rund 19 Prozent der verbrauchten Elektrizizäz auf Leuchtquellen, die alten Glühlampen fressen alleine zwei Drittel auf. Neben üblichen Alternativen zur Glühlampe wie Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen setzen große Hersteller wie Phllips oder Osram auf Beleuchtung mittels LED Technik, die kaum Wärme erzeugt und eine hohe Lichtausbeute hat. Auch in den USA ist ein Glühbirnenverbot Gesprächsthema, in Europa wird ein Verbot diskutiert. So lange gehen jedes Jahr mehr als 2 Milliarden Glühbirnen über die Ladentheke und fressen nicht nur ihr Geld, sondern heizen die Erde weiter auf.
Fotoquelle Marc Thiessenhusen: "Das Ende der Glühbirne in Neuseeland zum Schutz des globalen Klimas"